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willy
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Zur Tageslosung vom 28. November 2011: Frieden in Jesus

von willy am 28.11.2011 11:46

Zur letzten Zeit wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen.
Jesaja 2,4

Christus ist unser Friede.
Epheser 2,14

Den Frieden lasse ich euch. Meinen Frieden gebe ich euch: euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht! 

Wie anders klingen diese Worte, wenn ich bedenke, dass die Menschheit aus der schlimmsten je dagewesenen Kriegszeit kommen wird. Bevor diese Zeit anbricht wird erst einmal der Friede von der Erde genommen. Satan wird sich alle Mühe geben und niemandem Ruhe gönnen. Warum? Er ist doch besiegt?

In Afrika gibt es eine Mutprobe für Jungs. Sie bewaffnen sich mit Stöcken und zertrümmern Schlangen die Köpfe. Die Tiere leben so noch etwa zwei Tage und beißen in dieser Zeit wild um sich. Sie leben ja nur noch ganz kurze Zeit. Dieses Bild veranschaulicht die Situation: Satan weiß, dass er besiegt ist. Ihm bleiben nur noch Tage um Menschen zu zerstören. Diese Zeit wird er schamlos ausnutzen.

Aber schon jetzt, in unserer friedelosen Zeit gibt es wirklichen, tiefen Frieden. Frieden, der sich mit meinem Verstand nicht erklären lässt.

Mein Vorgesetzter war bekannt und verhasst. Jeden Mitarbeiter bedachte er mit Freundlichkeiten wie Vollidiot ect. So geschah es. Mein Telefon klingelt kurz nach Feierabend und ich hatte schon die Türklinke in der Hand. „In meinem Labor wurde Salzsäure angeliefert. Muss ich hier auf sie warten? Idiot, wann holen sie das Zeug?" „Machen sie bitte Feierabend, ich hol die Säure morgen früh ab. Einen schönen Abend wünsche ich ihnen!" Ich erschrecke fast ob meinem freundlichen Ton. Schon klingelts wieder. Es war Alois, Jansens Gehilfe. „Was hast du Jansen gesagt? Der sitzt an seinem Telefon und schimpft: „...und freundlich war er auch noch!!"" Das bringt nur der Friede Jesu in mir zu stande. Ich hätte von mir aus sicher aufgemuckt.

Friede kommt nur zu stande, wenn der Friede Jesu unsere Herzen erfüllen kann. Dieser Friede übertrifft jede menschliche Vernunft. Er stelt alles in den Schatten, was wir Menschen uns ausdenken können. Und dieser Friede ist keine Eintagsfliege: er erfüllt mich immer mehr und bleibt auch in sehr schwierigen Situationen in mir.

Für jeden Leser wünsche ich, dass er den Frieden Jesu erfahren darf.

willy

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willy
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Zur Tageslosung vom 26. November 2011: Echte, bleibende Freude, gibt's denn das?

von willy am 26.11.2011 11:03

Freut euch und seid fröhlich im HERRN, eurem Gott.
Joel 2,23

Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Eure Güte lasst kund sein allen Menschen! Der Herr ist nahe!
Philipper 4,4-5

Die Freude am Herrn ist eure Stärke!
Nehemia 8,10

Wenn wir diese Bibelworte richtig erfassen wollen, müssen wir wohl beachten unter welchen Umständen sie geschrieben wurden. Da ist der Philipperbrief. Er stammt aus einem römischen Gefängnis. Paulus spricht von Ketten, die er keinem gönnt. Ich könnte es gut verstehen, wenn er nun klagen würde. Davon lese ich aber nichts. Vielmehr lese ich von der Erwartung, dass Jesus kommt und von unbändiger Freude, die Paulus jubeln lässt.

Joel sprach vom Gericht aber auch davon, dass Gott in der letzten Zeit seinen Geist über die Menschen ausgießen wird. Wie wir leicht ersehen muss es sich für die Gemeinde wie für die Juden um eine Zeit schwerster Verfolgungen handeln. Und mitten drin spricht der Prophet von der Freude im Herrn.

Nehemia baute damals die Mauern Jerusalems wieder auf. Das geschah unter schwierigen Umständen. Der Schutt, die Bedränger. Alles war dazu angelegt, dem Volk den Mut zu rauben. Und da spricht Gott von Freude, die Kraft gibt. Eben die Freude am Herrn!

Die Freude, von der hier die Rede ist hat nur einen Grund: sie ist unabhängig von äußeren Umständen und Widerwärtigkeiten. Sie ist die Freunde am ewig unverändert liebenden Gott, der mich hält, mich führt und mir auch Kraft gibt ihn in allen Situationen anzubeten.

Magst du bleibende Freude erleben? Die findest du in der Gemeinschaft mit dem lebenden Gott!

Willy

Ich bin nicht Gottes Ratgeber gewesen - ich bin sein Kind!

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willy
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Zur Tageslosung vom 25. November 2011: Hören reicht nicht, tue das Wort!

von willy am 25.11.2011 13:32

Ach dass sie ein solches Herz hätten, mich zu fürchten!
5.Mose 5,29

Gott hat uns nicht berufen zur Unreinheit, sondern zur Heiligung. Wer das nun verachtet, der verachtet nicht Menschen, sondern Gott, der seinen Heiligen Geist in euch gibt.
1.Thessalonicher 4,7-8

Diese Worte bedeuten nicht, dass wir uns fürchten sollen Gott zu begegnen. Es geht um Ehrfurcht.

Albert machte als angehender Pastor sein Gemeindpraktikum bei seinem Vater in Salzburg. Wer in Salzburg eine Gemeinde leitet muss zusehen, dass er auch mit dem katholischen Bischof am Ort klarkommt. So musste Albert auch einen Antrittsbesuch bei diesem Mann machen.

„Herr Braun (Name geändert), ich hab wirklich nichts gegen die Gemeeinde und ihren Herrn Papa einzuwenden. Schade finde ich nur, dass sie Maria nicht verehren." „Aber Herr Bischof, das ist mir ganz neu: wir verehren Maria!" „So?" Das war wohl seiner Eminenz entgangen. „...und wie tun Sie denn das?" Albert stand bei einem Fenster. Im Hof sah es schlecht aufgeräumt aus. „Sehen Sie, Ihr Hof hat es nötig aufgeräumt zu werden. Dazu fordern Sie einige Jungs auf. Alle sagen Ja, doch nur einer geht an die Arbeit. Wer erweist ihnen nun Ehre? Die Ja-Sager?" „Nein, nur der eine, der meinen Worten gehorcht." „Aha, wir tun was Maria sagte." Ziemlich verblüfft meinte Hochwürden: „Was hat Maria denn gesagt?" „Was ER euch sagt, das tut!"

Der Ja-Sager hat immer noch Grund sich vor Gott zu fürchten. Ehren kann ich Gott am besten, wenn ich sein Geschenk, die Sühnung meiner Sünde, in Anspruch nehme. Wenn ich das tue, steht nichts mehr zwischen Gott und mir. Das verpflichtet mich aber auch mich von bewußter Sünde zu distanzieren

So ist nun nichts verdammliches an denen, die in Christus Jesus sind.
Römer 8, 1

Willy

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.11.2011 23:52.

willy
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Tageslosung 24. Nov.2011: du bringst mich ans Ziel!

von willy am 23.11.2011 23:49

Ich will gedenken an meinen Bund, den ich mit dir geschlossen habe zur Zeit deiner Jugend, und will mit dir einen ewigen Bund aufrichten.
Hesekiel 16,60

Paulus schreibt: Ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird's auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu.
Philipper 1,6

Ich war klein und in vielen Dingen ungeschickt. Durch mein verkürztes Bein und meinen krummen Rücken konnte ich vieles nicht tun, was kleinen Jungen Freude macht. Spätestens in der Schule merkte ich, dass ich eben nicht so war wie die andern. Bei vielen Sachen gehörte ich schlicht nicht dazu. Das war eine sehr schwere Erfahrung. Dazu kam aber noch mein Vater, den ich doch immer wieder enttäuschte. Wenn wieder mal was schief ging und ich es ihm sagen wollte schaute er oft nur weg und verbarg sich hinter seiner Zeitung. Da war er unerreichbar. Ich war dann schlicht nicht sein Sohn...

Wie anders handelt da mein Gott. Er steht zu mir, zu meiner Unvollkommenheit. Ich bleibe sein Kind, auch wenn ich Fehler mache. Israel war weit davon entfernt ein Vorzeigevolk zu sein. Das ist heute noch so. Aber Gott denkt an den Bund, den er mit Abraham geschlossen hat. Er wird immer zu seinem Volk stehen. Wir aus den Nationen sind in den Wurzelstock Israel eingepfropft. Dort, wo Gemeinden meinten sich von Israel trennen zu müssen, sind sie jämmerlich verdorrt. Jesus äußerte sich unmissverständlich: das Heil kommt von den Juden. Andersrum: ohne den Juden Jesus aus Nazareth gibt es kein Heil. Der Mensch Jesus ist der einzige Mittler zwischen Gott und uns.

Zurück zu unseren Texten: Was Gott mal begonnen hat führt er zu Ende. Hat er begonnen mich umzugestalten, dann wird er nicht aufgeben, bevor ich seinem Bild gleiche. Siehe, ich könnte vieles neu machen... nein, ich mache alles neu!!! Und bis das soweit ist wird Vater noch öfters sein Skalpell ansetzen und schneiden. Schließlich hat er eigentlich wenig Zeit. Was sind schon die paar Jahre hier! Ein Klex, gemessen an der Ewigkeit, auf die wir hier vorbereitet werden!

Eines darfst du wissen: Vater steht zu dir. Das gilt für immer. Lass dich also durch ihn formen, beschneiden, damit dein Leben Frucht bringt zu Gottes Ehre.

Willy 

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Tägliche Andachten

von willy am 23.11.2011 11:45

Soll ich...? muss ich...? Ja, du darfst!!

Soll ich meines Bruders Hüter sein?
1.Mose 4,9

Hat uns Gott so geliebt, so sollen wir uns auch untereinander lieben.
1.Johannes 4,11

Die Frage, die Kain Gott anwirft spricht Bände und zeigt eine Krankheit unserer Zeit. Du magst einwenden, dass Kain viel früher lebte. Ja und? Die krankhafte Unverbindlichkeit, unter keinen Umständen Verantwortung zu übernehmen, ist doch heute so verbreitet.

Gestattet mir zu plaudern. In einer Bibelarbeit zeigte ich auf, dass Gott Menschen zu festem Anschluss an die Gemeinde hinzufügte. Also verbindlich. Diese Menschen zählten sich nicht mal hier und mal dort dazu. Sie übernahmen Verantwortung, sagten also auch ja zum fehlerhaften Bruder. Ja, ich bin der Hüter meines Bruders. Da wurde ich von einigen jungen Leuten angegriffen: Verbindlichkeit sei ein böses Wort, das in einer Gemeinde nichts zu suchen habe... Jene junge Frau wurde kurze Zeit später in die Leitung der Gemeinde gerufen. Sie nahm an, als man ihr sagte, sie könne doch jederzeit wieder ihr Amt niederlegen, sollte sie darin nicht wohl sein... So unverbindlich sieht Gott uns aber nicht.
Ich muss an einen alten Pastor denken. Er erzählte von seiner Kindheit: „Mein Bruder und ich teilten uns 17 Jahre lang ein Zimmer. Ob wir uns wohl kannten?! Und manchmal flogen die Fetzen. Aber sicher. Und trotzdem liebten wir uns und hielten zusammen wie die Kletten..."

Was wäre aus dir, aus mir geworden, wenn Jesus sein Erlösungswerk unverbindlich durchgezogen hätte? Hier ging es um dein und mein Leben und das lange bevor du und ich überhaupt nach Gott fragten. Weil Jesus mich kompromisslos annahm und mich nicht zuerst nach seinem Gusto verbogen hat bin ich hier und darf seine Gnade erfahren. Sein ja zu mir bedeutet mein Leben. Aber es verpflichtet auch, nämlich Hüter meines Bruders zu sein. Dass das nicht immer einfach ist, ist ne andere Geschichte... Doch wenn mir Gottes Liebe vor Augen steht, ist das schon etwas einfacher... Ich muss ihm ja nicht voraus gehen, ich darf auch darin Jesus nachfolgen.

Willy

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Kurzandachten

von willy am 21.11.2011 16:33

Der HERR wird Zion wieder trösten.
Sacharja 1,17

Was zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, damit wir durch Geduld und den Trost der Schrift Hoffnung haben.

Römer 15,4

Ich will euch eine Hoffnung, eine Zukunft, geben,
ruft Gott uns durch den Propheten Jeremia zu. Hoffnung heute? Wo doch junge Menschen mit Transparenten auf die Straße gehen: no future, no hope!? Gottes Möglichkeiten, sich dir zu zeigen, beginnen oft genug gerade dort, wo meine Möglichkeiten aufhören und nicht mehr relevant sind.

Was steckt nur in diesem kurzen Satz: der Herr wird Zion wieder trösten. Eine Mutter, die ihr Kind tröstet hat die wunderbare Fähigkeit zu fühlen wie ihr Kind seine Lage fühlt. Als kleiner Junge hatte ich mal einen schrecklichen Kummer. Mami hatte in der Küche Feuer gemacht und dabei versehentlich meine Puppe verbrannt. Ja, eines der Holzscheite war meine Lieblingspuppe... Ich war untröstlich. Kam noch dazu, dass Papa mich auslachte. Er verstand meinen Kummer nicht. Mami suchte dann mit mir zusammen ein Holzstück aus - aber es dauerte noch ein Weilchen bis ich verstand, dass ich auch diese neue Puppe liebhaben konnte. Mami ließ aber meinem Kummer Raum. Sicher habe ich noch oft um meine alte Puppe geweint. Aber es gab da einen Platz wo ich meinen Jammer hintragen konnte: zu Mami.
Gott sagt, dass er uns trösten will, wie eine Mutter ihre Kinder tröstet.  Ich denke an eine sehr schwere Zeit in meinem Leben. Ich schrie zu Gott und er schien nichts zu hören. Warum nur? Da machte mir Gott klar: Gott war doch die ganze Zeit über in meinem Herzen. Als er verhöhnt wurde weinte ich seine Tränen, ich fühlte seinen Schmerz.

Welch ein Trost liegt darin, dass ich immer mit Gottes Gegenwart rechnen darf. Er trägt, er tröstet mich und er lässt mich niemals allein.

Das will ich euch heute als Ermutigung mitgeben.

Willy
 

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Re: Mit Paulus unterwegs

von willy am 21.11.2011 11:42

Es genügte Paulus nicht, dass die Gemeinde im Land Israel zerschlagen wurde. Als angesehener Ratsherr ließ er sich Papiere ausstellen, damit er die Gemeinden Jesu auch in Syrien ausrotten konnte. Syrien, schon damals Israels Erzfeind, bot Hand zu diesem bedenklichen Geschäft...

Gott selbst greift ein 

Ich muss an Gottes Wort an Samuel denken: Gott aber sieht das Herz an... 

Bei all seinem Eifer war Paulus eine grundehrliche Haut. Er eiferte für den Gott Israels, dem er dienen wollte. Ja, wie oft tu ich was und Gott muss mich zurückpfeifen: gut gemeint, aber falsch gemacht...

Als Junge durfte ich manchmal bei einem Freund mit ihm auf dem Schimmel mitreiten. Das war schön. Nur, wenn Dani vom Pferd sprang - das schaffte ich nie. So hob mich Danis Vater runter und stellt mich auf den Boden. Paulus lernte vor Damaskus die schwierigste Lektion seines noch jungen Lebens: es gelingt niemandem elegant vom hohen Ross zu steigen!

Damals blendete ihn ein starkes Licht und eine Stimme fragte ihn: Saul, Saul, was verfolgst du mich? - Auf die Frage, wer er sei antwortete die Stimme: Ich bin Jesus, den du verfolgst.

Blind wurde der stolze Reiter in die Stadt geführt...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.11.2011 18:40.

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...auf den Hund gekommen

von willy am 13.11.2011 10:29

Du liest ganz richtig: in meinem Alltag mit Gott bin ich buchstäblich auf den Hund gekommen. Nicht auf irgend einen Hund. Aisha ist eine ganz besondere Hündin. Täglich überrascht sie mich mit neuen Facetten ihres Wesens.

Leider kann ich aus ihrem Vorleben nicht viel schönes berichten. Aisha ist eine Podenca-mix. Diese Hunde hält man in Spanien nur für die Hasenjagt. Wenn ein Podenco nicht jagt wird er weggeworfen. Hat er Glück landet er in einem Tierheim oder in der Tötung. Wer es weniger gut trifft wird an einen Baum gehängt und verdurstet dort elend. Aisha hat kleinere Tiere zum lecken gern. Aber jagen ist nicht ihr Ding. So landete sie in einem der riesigen überfüllten Tierheime.

Sie muss etwa fünf Jahr alt gewesen sein als Tierschützer sie dort rausholten und an einen Pflegeplatz in der Schweiz brachten. Sie wurde bald adoptiert. Leider musste sie auch da umplaziert werden. So kam sie im Juli 2009 zu mir.

Zuvor war Canelo, ein Galgorüde bei mir. Als Einzelhund war er bei mir nicht glücklich. So musste ich ihn weitergeben. Canelo ist jetzt in einem Rudel und entpuppt sich als ein sehr guter Hund. Aisha und ich passen wie füreinander geschaffen zusammen. 

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Re: Was machst du heute so?

von willy am 11.11.2011 11:10

Brücken haben es in sich. Sie schaffen Verbindungen. Ohne sie wären manche Hindernisse kaum zu bewältigen. Was aber, wenn Feinde meine Brücken nutzen um mir zu schaden? Da wird es wohl nötig mit dem Blick nach vorn alte Brücken ab zu brechen...
Wie ich es erlebe tut sowas sehr weh, ist aber notwendig, wenn ich mein Ziel erreichen will.

Also: ich verlasse altgewohnte Trampelpfade, breche Brücken ab und wende mich den neuen Möglichkeiten zu, die Gott mir in den Weg legt.

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Re: Mit Paulus unterwegs

von willy am 24.10.2011 09:06

Ausbildung

Wie es bei den Pharisäern üblich war erlernte Paulus ein Handwerk, das des Zeltmachers. Dann aber studierte er Jura und Theologie, was sich in Israel damals nicht trennen ließ, da ja das Gesetz Gottes hier keine Trennung macht: es regelt die Gottesdienste und das tägliche Zusammenleben in Israel. Auch als Christ kann ich schließlich mein Leben nicht in Gottesdienst und Profanes aufteilen. Wenn ich mit Gott lebe, wird mein Alltag zum Gottesdienst.

Paulus sagt von sich selbst, dass er und seine vorfahren Pharisäer waren. Das war wohl zu jener Zeit die strengste orthodox-jüdische Gruppierung. Er war einer der es sehr genau nahm mit Gottes Gesetzen. Wenn die Bibel sagt, dass der Buchstabe tötet ist Paulus dabei ein deutliches Warnsignal: in seinem Eifer fürs Gesetz verfolgte er die Gemeinde Jesu blutig.

Das finde ich erstaunlich, hatte er doch bei Gamaliel studiert. Gamaliel hatte eine sehr klare Haltung gezeigt und mit eine Verfolgung der Gemeinde vermieden als er im Rat bemerkte: Ist die Sache von Menschen, verschwindet sie von selbst, ist sie aber von Gott, dann können wir sie nicht aufhalten. Oder wollen wir etwa gegen Gott kämpfen? Bei diesem weisen Lehrer wurde Paulus ausgebildet. Und trotzdem war er einer, der die Gemeinde mit aller Vehemenz bekämpfte.

 

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